Schadstoffe, Wohngifte
- Formaldehyd / Lösemittel / Holzschutzmittel / Biozide
- PCP / Lindan / Chloranisole (Fertighaus)
- Pestizide / Insektizide / Fungizide
- Weichmacher / Flammschutzmittel / Fogging
- PCB / PAK / Geruch
- Schwermetalle / Asbest / Mineralfasern
Unsere Nase ist längst kein zuverlässiger Navigator mehr zwischen "unbedenklich" und "schädlich".
Nahezu unbemerkt tauchen immer neue Chemikalien auf: in Kosmetika, Kunststoffen, Elektrogeräten, pflegeleichten Textilien,
antibakteriellen Oberflächen, duftenden Reinigungsmitteln, Sprays, Lacken, Farben, Möbeln und Leder.
So können in unseren Wohnungen bedenkliche Konzentrationen und Cocktails solcher Schadstoffe auftreten: Formaldehyd und Lösemittel in Spanplatten, Holzschutzmittel als Anstrich und Weichmacher in Kunststoffen. Der schwarze PAK-Parkettkleber, die Dichtungsmasse PCB und krebserregende Asbestfasern. Mottengift im Teppich und Konservierungsmittel in der Wandfarbe.
Als Folgen der Dauerbelastung unzähliger Schadstoffe werden zum Beispiel Sensibilisierungen, Reizungen der Atemwege, Krebs, Schädigungen des Zellgewebes, der inneren Organe sowie des zentralen Nervensystems in Betracht gezogen.
Längst nicht alle dieser Stoffe reduzieren sich durch Lüftung. Einige Wohngifte sind extrem langlebig und reichern sich im Körpergewebe an. Besonders kritisch sind Schadstoffe in Räumen mit sensibler Nutzung, wie Schlafräume und Kinderzimmer.
Viele kritische Chemikalien haben inzwischen Nachfolger, leider mit ähnlichen nachteiligen Eigenschaften. Statt PCP gibt es Dichlofluanid, statt Lindan und DDT die Pyrethroide. Zweifelhafte Gütesiegel gaukeln falsche Sicherheit vor. Auch hier gilt es, wachsam zu bleiben und prüfen zu lassen: der Gesundheit zuliebe. Die Wechselwirkungen chemischer Substanzen im Alltag auf den menschlichen Organismus sind in der Vergangenheit oft wenig berücksichtigt worden. Auch über die Wechselwirkungen chemischer Verbindungen mit physikalischen Feldern werden keine Angaben gemacht.
Rund 90 % des Tages halten wir uns in geschlossenen Gebäuden auf. Hinzu kommt, dass Gebäude aus Umwelt- und Energiespargründen zunehmend luftdichter werden. Eine gute Luftqualität in Innenräumen gewinnt deshalb zunehmend an Bedeutung und ist die Basis für Ihr Wohlbefinden in Ihrem Wohnumfeld.
Durch gezielte Raumluftmessungen oder die Analyse von Hausstaub und Materialien können Auffälligkeiten festgestellt und entsprechende Handlungsempfehlungen gegeben werden.
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